Liebe Gäste unseres Bestattungsinstituts in Frankfurt

Wenn ein Mensch zu Hause verstirbt, muss zuerst ein Arzt oder eine Ärztin benachrichtigt werden, um den Tod festzustellen und die Todesbescheinigung auszustellen. In Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen wird dieser Schritt normalerweise vom dortigen Personal erledigt. Danach sollten Sie sich an das Bestattungsinstitut wenden, um die weiteren Schritte zu planen. Unsere Pietät steht Ihnen zur Verfügung, um alle Ihre Fragen zu beantworten und die Überführung des Verstorbenen zu organisieren. Weitere Informationen finden Sie hier.

Für die finanzielle Absicherung Ihrer Bestattungsvorsorge bieten wir Ihnen individuelle Lösungen an. Mit unserer Sterbegeldversicherung und Bestattungskostenvorsorge, bei der die eingezahlten Beträge verbindlich für die Bestattung verwendet werden, sind Sie und Ihre Angehörigen bestens abgesichert. Dies bedeutet eine erhebliche Entlastung im Trauerfall, da finanzielle Engpässe und Unsicherheiten vermieden werden. Besonders für Alleinstehende oder Menschen, deren Angehörige weiter entfernt leben, stellt die Bestattungsvorsorge eine verlässliche Möglichkeit dar, eine würdevolle Beisetzung sicherzustellen. In einem persönlichen Gespräch erläutern wir Ihnen gerne alle individuellen Optionen. Die Bestattungsvorsorge spielt auch eine wichtige Rolle im Hinblick auf das Schonvermögen.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Erd- und Feuerbestattung. Bei der Erdbestattung wird der Verstorbene in einem Sarg, meist auf dem Friedhof des Wohnorts, beigesetzt. Die Feuerbestattung beinhaltet zunächst die Einäscherung im Krematorium. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für die Beisetzung der Asche, wie etwa in einer Urnenwand, einem klassischen Erd- oder Urnengrab, an einem Baum oder als Seebestattung. Weitere Informationen zu alternativen Bestattungsformen finden Sie hier.

Die Fristen für Bestattungen variieren je nach Bundesland. In der Regel beträgt die Bestattungsfrist 10 Tage. Innerhalb dieses Zeitraums muss der Verstorbene entweder in einem Sarg beigesetzt oder in einem Krematorium eingeäschert werden.

In einem persönlichen Gespräch erfassen wir Ihre Wünsche für Ihre zukünftige Beerdigung. Dabei beantworten wir alle Ihre Fragen und besprechen Themen wie die Bestattungsart, die Gestaltung der Trauerfeier und weitere für Sie wichtige Anliegen. Diese und alle weiteren individuellen Wünsche halten wir in einem Bestattungsvorsorgevertrag fest, und wir sorgen dafür, dass diese Wünsche verwirklicht werden. Unsere Beratungsgespräche zur Bestattungsvorsorge sind unverbindlich und kostenfrei. Für Angehörige und Freunde ist es besonders entlastend, die Wünsche der verstorbenen Person zu kennen, da dies in schweren Zeiten Orientierung und Halt bietet. Kontaktieren Sie uns und vereinbaren Sie einen Termin.

Nach Eintritt des Todes stellt ein Arzt oder eine Ärztin am Sterbeort die Todesbescheinigung (ärztlicher Leichenschauschein) aus. Dieses Dokument dient als offizieller Nachweis und ärztliche Bestätigung des Todes eines Menschen. Das Bestattungsinstitut benötigt die Bescheinigung unter anderem für die Beurkundung beim Standesamt und zur Organisation der Überführung.

Das Bestattungsinstitut beantragt die Sterbeurkunde beim Standesamt des Sterbeortes, zusammen mit der Todesbescheinigung und den erforderlichen Personenstandsurkunden. Nach der Beurkundung werden die Sterbeurkunden an die Hinterbliebenen ausgehändigt. Mit Hilfe der Sterbeurkunde können zum Beispiel Verträge des Verstorbenen gekündigt oder die Witwen- bzw. Witwerrente beantragt werden.